Angela Merkel ließ früher hin und wieder ein paar Kisten Radeberger nach Russland schicken. Das Pilsner erinnerte Wladimir Putin an seine DDR-Vergangenheit in Dresden, wo er als KGB-Offizier in den 1980er-Jahren diente. Auch 2007 auf dem G8-Gipfel im mecklenburgischen Heiligendamm ließ Merkel ihm auf seinen Wunsch ein paar Flaschen ins Hotelzimmer bringen. Im Gegenzug bekam sie vom russischen Präsidenten mehrmals besonders zarten Räucherfisch aus Putins Heimat, der Leningrad-Region. Merkel und Putin verband über all die Jahre keinesfalls eine gewöhnliche Arbeitsbeziehung zweier Staatenlenker.

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