Russland und die Ukraine haben nur wenige Wochen nach Beginn der Invasion ernsthaft über ein Ende des Krieges verhandelt. Die Istanbul-Gespräche, die im Frühjahr 2022 am Bosporus stattfanden, hätten in die Geschichte eingehen können. Doch sie scheiterten.
Die politische Führung in der Ukraine unter Präsident Wolodymyr Selenskyj verweist auf Butscha. Die Kleinstadt vor den Toren Kiews wurde zum Synonym russischer Kriegsverbrechen. Die ukrainischen Behörden fanden über 450 Leichen auf offener Straße vor, wobei die meisten Opfer erschossen, gefoltert oder erschlagen worden waren. Der Ort, den vor dem Krieg kaum jemand außerhalb der Ukraine kannte, machte weltweit Schlagzeilen.

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