Geopolitik

Attentat auf Charlie Kirk: Meinungsäußerungen führen zu Entlassungen

Charlie Kirks Tod löste nicht nur Trauer aus. Im Netz feierten einige User das Attentat auf den konservativen Influencer. Daraus folgten Konsequenzen.

In Florida hielten Mitglieder der rechtsextremen Proud-Boy-Miliz eine Mahnwache für den erschossenen Charlie Kirk ab.
In Florida hielten Mitglieder der rechtsextremen Proud-Boy-Miliz eine Mahnwache für den erschossenen Charlie Kirk ab.ZUMA Press Wire/imago

Auf der rechten Seite des politischen Spektrums in den USA ändert sich nach dem Attentat auf Charlie Kirk langsam die Stimmung. Influencer wie Laura Loomer und Chaya Raichik („Libs of TikTok“) riefen ihre Millionen Follower dazu auf, Menschen zu melden, die den Mord an Kirk online feierten oder ihn kritisierten – Kommentare, die größtenteils durch das First Amendment (Redefreiheit) geschützt wären. Binnen weniger Tage führten diese Kampagnen zu echten Konsequenzen: Menschen verloren ihre Jobs, Disziplinarmaßnahmen wurden ergriffen, interne Untersuchungen gestartet.

Berliner Zeitung

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