Russland

Putin will sich mit Trump treffen und schlägt „Oreschnik“-Experiment in Kiew vor

Auf seiner Jahrespressekonferenz spricht der Kremlchef über den Ukrainekrieg und ein mögliches Treffen mit Trump. Außerdem erinnert sich Putin an Altkanzler Kohl.

Russlands Präsident Wladimir Putin während seiner Jahrespressekonferenz in Moskau. Schon zu Beginn der Veranstaltung spricht der Kremlchef über die wirtschaftliche Lage in Deutschland.
Russlands Präsident Wladimir Putin während seiner Jahrespressekonferenz in Moskau. Schon zu Beginn der Veranstaltung spricht der Kremlchef über die wirtschaftliche Lage in Deutschland.Alexander Zemlianichenko/AP

Gleich zu Beginn seiner Jahrespressekonferenz spricht Russlands Präsident Wladimir Putin über die schlechte wirtschaftliche Lage in Deutschland. „Die führende Wirtschaftsmacht der Eurozone hat ein Wachstum von null Prozent“, sagt Putin. Russland verzeichne hingegen ein Wachstum des Bruttoinlandsprodukts um fast vier Prozent.

„Trotz allem“, wie der Kremlchef sagt, befinde sich die ökonomische Lage Russlands in einem „stabilen“ Zustand. Zwar sei die hohe Inflation im Land ein alarmierendes Signal. Doch Putin sagt angesprochen auf die Wirtschaftsleistung Russlands: „Wir stehen an erster Stelle in Europa.“ Die Mitgliedsländer der EU – allen voran Deutschland, wie Putin sagt – würden hingegen „einschlafen“.

Berliner Zeitung

Mit einem Abo weiterlesen

  • Zugriff auf alle B+ Inhalte
  • Statt 9,99 € für 2,00 € je Monat lesen
  • Jederzeit kündbar