Im Krieg in der Ukraine beginnt eine neue Etappe der Kriegsführung, insbesondere die jüngste Phase. Eine Ära wurde eingeleitet, in der klassische militärische Überlegenheit zunehmend obsolet wird, asymmetrische Kriegsführung zum Standard avanciert und technologische Innovationen den Verlauf von Gefechten in immer kürzeren Zyklen bestimmen. Zudem können die Kampfhandlungen beinahe in Echtzeit verfolgt werden.
In dieser neuen Realität sind Kampfpanzer nicht mehr die unantastbaren Bollwerke vergangener Jahrzehnte, sondern leicht verwundbare Ziele für Schwärme kostengünstiger FPV-Drohnen, die mit improvisierten Sprengladungen operieren und aus der Distanz ferngesteuert werden. Luftstreitkräfte meiden direkte Konfrontationen, da moderne Luftabwehrsysteme und elektronische Störmaßnahmen es nahezu unmöglich machen, sich unbemerkt einem feindlichen Ziel zu nähern.

Mit einem Abo weiterlesen
- Zugriff auf alle B+ Inhalte
- Statt 9,99 € für 2,00 € je Monat lesen
- Jederzeit kündbar
Sie haben bereits ein B-Plus? Melden Sie sich an
Doch lieber Print? Hier geht's zum Abo Shop
