Apple, Amazon, Google, Meta und Microsoft – die großen US-Tech-Firmen zählen zu den mächtigsten Konzernen der Welt. Seit Jahren werden sie immer größer, erobern immer neue Online-Geschäftsfelder. Mit der dynamischen Marktentwicklung bei Künstlicher Intelligenz (KI) konnten die großen Digitalkonzerne ihre Führungsrolle noch ausbauen. Schließlich sind sie es, die über die nötige Finanz- und Rechenpower sowie Datenschätze verfügen, die es braucht, um am schnellsten die größten Modelle zu entwickeln. Es läuft also wie geschmiert für Big Tech.
Doch zur Erfolgsstory gehörten stets auch gnädige Kartellbehörden, die wissen, wie wichtig das Silicon Valley im geopolitischen Ringen um die globale Vormachtstellung der USA ist. Die Dominanz über größte Teile der weltweiten Informationssysteme und die wichtigsten Digitalmärkte sind heute als Machtfaktor vielleicht noch bedeutender als das Fungieren des US-Dollar als Leitwährung. Dennoch wirken die CEO von Meta, Microsoft & Co. im Vorfeld des zweiten Amtsantritts von Donald Trump sichtlich nervös. Für sie steht viel auf dem Spiel. Erste deutliche Risse hatte die bedingungslose politische Unterstützung allerdings schon während der Biden-Präsidentschaft bekommen.

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