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Längste Zugverbindung der Welt: Von Moskau bis Pjöngjang in neun Tagen

Neun Tage unterwegs: Das ist die längste Zugstrecke der Welt

Diese Bahnverbindung dürfte zu den außergewöhnlichsten Zugstrecken der Welt gehören. Am Dienstag fuhr vom Jaroslawler Bahnhof in der russischen Hauptstadt ein Zug in Richtung <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/nordkorea">Nordkorea</a> los. Mit über 10.000 Kilometern und einer Reisedauer von fast neun Tagen ist diese Strecke nicht nur die längste durchgehende Eisenbahnverbindung der Welt, sondern auch ein politisches Symbol der neuerdings engen Partnerschaft zwischen Russland und Nordkorea.

Die Russische Eisenbahn (RŽD) verkündete stolz, dass dieser internationale Direktzug ein „einmaliges Reiseerlebnis“ biete – eine Mischung aus Abenteuer und sowjetischem Nostalgie-Charme. Die Route führt durch die Taiga-bedeckte Weiten Sibiriens, vorbei am Baikalsee und Amur-Fluss bis schließlich die abgeschottete Welt Nordkoreas erreicht wird. Passagiere durchqueren dabei sieben Zeitzonen, der Zug soll monatlich zweimal verkehren, heißt es auf der Webseite der russischen Staatsbahn.

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„Ich bin bereits in Deutschland", schrieb der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj am Sonntag auf dem Kurznachrichtendienst X. Zu diesem Zeitpunkt dachten viele Beobachter, er werde erst am Montag in die deutsche Kapitale kommen. Selenskyj stellte klar: „Wir konzentrieren uns darauf, wie wir die Sicherheit der Ukraine zuverlässig garantieren können, damit sich die Erfahrung des Budapester Memorandums und der russischen Invasion niemals wiederholt." Er setze auf konstruktive Gespräche.

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Ermordete Juden an Chanukka. Wie konnte das nur passieren? Jetzt wird das Betroffenheitsritual wieder abgespult, meint unser Autor. Ein Kommentar.

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Nur wenige Stunden nach dem verheerenden Terroranschlag auf eine Chanukka-Feier in Sydney mit mindestens elf Toten hat die jüdische Gemeinde in Berlin am Sonntagabend ein Zeichen gegen Hass und Gewalt gesetzt. Vor dem Brandenburger Tor entzündete Rabbiner Yehuda Teichtal gemeinsam mit dem Oberrabbiner Israels, Kalman Meir Ber, und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die erste Kerze des zehn Meter hohen Chanukka-Leuchters.

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