Ukrainekrieg

Putin-Vertrauter Medwedew attackiert Merz: Moskau reagiert empört auf Krim-Aussagen

Bei „Caren Miosga“ zieht der wahrscheinlich nächste Bundeskanzler Friedrich Merz die Zerstörung der Krim-Brücke in Betracht. Der Kreml schäumt vor Wut.

Der ehemalige russische Präsident Dmitri Medwedew ist heute stellvertretender Vorsitzender des Sicherheitsrates in Russland.
Der ehemalige russische Präsident Dmitri Medwedew ist heute stellvertretender Vorsitzender des Sicherheitsrates in Russland.Ekaterina Shtukina/imago

Die Beziehungen zwischen Berlin und Moskau eskalieren derzeit. Der ehemalige russische Präsident, Dmitri Medwedew, schrieb am Montag auf seinem X-Account: „Kanzlerkandidat Fritz Merz wird von der Erinnerung an seinen Vater heimgesucht, der in Hitlers Wehrmacht diente. Nun hat Merz einen Angriff auf die Krim-Brücke vorgeschlagen.“ Der Vertraute von Kremlchef Wladimir Putin schlägt damit in die gleiche Kerbe wie das Gros des russischen Politestablishments, das zu Beginn der Woche den wahrscheinlich nächsten Bundeskanzler heftig kritisiert.

Berliner Zeitung

Mit einem Abo weiterlesen

  • Zugriff auf alle B+ Inhalte
  • Statt 9,99 € für 2,00 € je Monat lesen
  • Jederzeit kündbar