Die parlamentarischen Demokratien im Westen verändern sich. In Europa erlangen die etablierten Parteien nicht mehr alleine die Mehrheit. Die USA sind in dieser Hinsicht eine Ausnahme. Demokraten und Republikaner machen immer noch das Rennen unter sich aus. Doch auch hier können kleine Parteien einen Unterschied machen. Zum dritten Mal tritt Jill Stein als Spitzenkandidatin für die Grüne Partei an. Hillary Clinton beschwerte sich in ihrer Biografie, dass Steins Kandidatur 2016 ihr entscheidende Stimmen gekostet habe: „Vielleicht denkt Stein (...), dass Trumps Sieg ‚die Revolution‘ beschleunigen werde.“ Außerdem gilt sie als entschiedene Kritikerin Israels. Sie wirft Israel in Gaza Völkermord vor, auch wenn es dafür juristisch und völkerrechtlich keine Grundlage gibt. Im Gespräch mit der Berliner Zeitung gibt Jill Stein einen Einblick in den Wahlkampf und erklärt, wie sie Amerika verändern will.

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