Mit der Verhängung neuer US-Sanktionen gegen russische Ölproduzenten und der Abweisung des russischen Gesandten Kirill Dmitriev durch US-Finanzminister Scott Bessent, der ihn vor etwa einer Woche als „Propagandisten“ bezeichnete, scheinen die Bemühungen der Trump-Regierung, den Krieg in der Ukraine zu beenden, am seidenen Faden zu hängen.
Ihr Erfolg oder Misserfolg hängt von einer einfachen Grundannahme ab: Man muss ein Problem verstehen, um es lösen zu können. Leider hat der Westen das Problem, dem er in der Ukraine gegenübersteht, seit mehr als einem Jahrzehnt falsch diagnostiziert – mit zunehmend tragischen Folgen. Und die Zeit, in der Präsident Trump diese Fehldiagnose – und die daraus resultierende falsche Politik – noch korrigieren kann, läuft rasch ab.

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