Es dürfte ein Meilenstein für die europäisch-usbekischen Beziehungen sein: In einer feierlichen Zeremonie in Brüssel haben die EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen und Usbekistans Präsident Shavkat Mirziyoyev am Freitag das „Agreement on Enhanced Partnership and Cooperation“ unterzeichnet. Das Abkommen ersetzt die bisherige Partnerschaft von 1996 und bietet einen deutlich umfassenderen rechtlichen Rahmen für die Zusammenarbeit.
Mit 356 Artikeln in neun Kapiteln und 14 Anhängen deckt das Abkommen fast alle Aspekte der bilateralen Beziehungen ab. Geplant ist eine engere Kooperation in den Bereichen Handel, Investitionen, Innovation, Bildung, nachhaltige Entwicklung und Klimaschutz. Die Verhandlungen zu dem Abkommen dauerten mehr als drei Jahre.

Mit einem Abo weiterlesen
- Zugriff auf alle B+ Inhalte
- Statt 9,99 € für 2,00 € je Monat lesen
- Jederzeit kündbar
Sie haben bereits ein B-Plus? Melden Sie sich an
Doch lieber Print? Hier geht's zum Abo Shop
