Europäische Union

EU-Gipfel: Orbán betont Unterstützung für Trump, Meloni sieht sich als Brückenbauerin

Die 27 Staats- und Regierungschefs haben sich am Donnerstag zu einem Sondergipfel in Brüssel getroffen – was bringen nun Rüstungsmilliarden für Europa?

Die EU bekommt Gegenwind: Ungarns Viktor Orbán (l.) und Italiens Giorgia Meloni sorgen in Brüssel für eine hitzige Debatte.
Die EU bekommt Gegenwind: Ungarns Viktor Orbán (l.) und Italiens Giorgia Meloni sorgen in Brüssel für eine hitzige Debatte.Roberto Monaldo/LaPresse

Für die USA ist der Krieg in der Ukraine zu kostspielig geworden. Donald Trump hat deshalb die Militärhilfe für Kiew gestoppt und arbeitet mit Russland an einem Friedensabkommen. Doch anstatt sich ebenfalls aktiv um eine diplomatische Lösung zu bemühen, scheinen die Europäer entschlossen, den Krieg in der Ukraine weiterzuführen.

Nach dem „Rearm Europe“-Plan von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen soll die EU 800 Milliarden Euro für Aufrüstung bereitstellen. Die Lage sei „brandgefährlich“, erklärte die CDU-Politikerin beim EU-Sondergipfel in Brüssel. Europa müsse verteidigungsfähig werden und die Ukraine in die Lage versetzen, „sich selbst zu schützen und für einen dauerhaften und gerechten Frieden zu kämpfen“.

Berliner Zeitung

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