USA

Bluesky nach dem Attentat auf Charlie Kirk: Doch keine harmonische Bubble für Linke?

Das Attentat an Charlie Kirk verdeutlicht, dass Hass auch auf linken Webseiten ein Problem ist. Auf der Plattform Bluesky posten User verstörende Nachrichten.

Bluesky sollte das harmonischere Twitter werden. Doch der Fall Kirk zeigt, dass auch auf tendenziell eher linken Webseiten Hass zum Alltag gehört.
Bluesky sollte das harmonischere Twitter werden. Doch der Fall Kirk zeigt, dass auch auf tendenziell eher linken Webseiten Hass zum Alltag gehört.IMAGO / imagebroker

Es sind verstörende Aufnahmen, die zurzeit auf X die Runde machen. Sie zeigen, aus verschiedenen Blickwinkeln, die Ermordung des amerikanischen Aktivisten Charlie Kirk und den Moment, in dem eine Kugel dessen Hals durchbohrt. Unzensiert und ohne Vorwarnung. Vor 20 Jahren war es wohl noch undenkbar, dass ein breites Publikum ein solches Attentat im Nachhinein so leicht Revue passieren lassen könnte. Doch durch das digitale Zeitalter können User aus Bosnien, Peru oder Mosambik fast live die Geschehnissen im US-Bundesstaat Utah mitverfolgen.

Berliner Zeitung

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