Bloß nicht anecken, wird sich Friedrich Merz denken, wenn er am Donnerstag im Weißen Haus zu Gesprächen mit Donald Trump zusammenkommt.
Der US-Präsident hat in der Vergangenheit kaum eine Möglichkeit ausgelassen, seine Gäste öffentlich zu brüskieren. Merz’ Amtsvorgängerin Angela Merkel verweigerte er den Handschlag, den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj forderte er vor versammelter Presse auf demütig zu sein und Südafrikas Präsidenten Cyril Ramaphosa hielt er vor, in seinem Land würden weiße Menschen rassistisch verfolgt.