Wahlkampf

Friedrich Merz teilt in Berlin gegen AfD aus: „Ich gebe die Seele der CDU nicht preis“

Zum Abschluss des CDU-Wahlkampfes in Berlin zeichnet Friedrich Merz ein düsteres Bild von der künftigen Beziehung zu Amerika. Zugleich stimmt er seine Partei auf den Wahlsieg ein.

Friedrich Merz, Unionskanzlerkandidat, genießt bei einer Wahlkampfveranstaltung den Applaus im Euref-Campus in Schöneberg.
Friedrich Merz, Unionskanzlerkandidat, genießt bei einer Wahlkampfveranstaltung den Applaus im Euref-Campus in Schöneberg.Kay Nietfeld/dpa

Manchmal gibt es in einem Wahlkampf eine kleine Chance für den großen öffentlichen Auftritt – und die muss man dann nutzen. Mario Czaja sah so eine Chance am Donnerstagabend, beim Höhepunkt und Abschluss des CDU-Bundestagswahlkampfs in Berlin im Beisein von Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz.

Die Bühne war bereitet im Euref-Campus am Gasometer in Schöneberg. Es lief das Warm-up für den Auftritt von Merz. Da nutzte Czaja die Einführung mit den zwölf Berliner Wahlkreiskandidaten der Partei für ein Plädoyer für „den bürgerlichen Osten“. Dabei schloss der 49-Jährige, der voriges Mal der Linken Marzahn-Hellersdorf entrissen hatte, Danny Freymark aus dem Nachbarbezirk Lichtenberg – ebenfalls traditionell eine Linke-Hochburg – mit ein.

Berliner Zeitung

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