Lange war die Speicherung von CO₂ im Boden, auch bekannt als CCS, für die Grünen ein Tabuthema – obwohl damit Millionen Tonnen an klimaschädlichem Kohlendioxid gebunden werden können. Mit CCS wird Kohlendioxid von anderen Abgasen abgetrennt, anschließend verpresst und in Depots im Boden eingelagert.
Zu groß seien die Umweltrisiken, warnten Umweltverbände wie der BUND, Lecks beispielsweise könnten fatale Folgen haben. Robert Habeck, im Jahr 2013 noch Umweltminister in Schleswig-Holstein, sagte damals: „Wir wollen kein CCS in diesem Land. Wer diese Technologie entwickeln will, um das Klima zu schützen, der irrt.“

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