Deutschland steckt mitten in der größten Aufrüstung seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Laut Kanzler Friedrich Merz soll die Bundeswehr zur „stärksten Armee Europas“ werden, und Verteidigungsminister Boris Pistorius will das Land bis 2029 für einen Krieg mit Russland „kriegstüchtig“ machen. Doch ausgerechnet beim Personal hakt es.
Wie das Redaktionsnetzwerk Deutschland am Freitag berichtete, ist die Zahl der Kriegsdienstverweigerer weiter gestiegen. Beim zuständigen Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben gingen in der ersten Jahreshälfte demnach knapp 1400 Anträge ein. Im gesamten vergangenen Jahr gab es gut 2200 Kriegsdienstverweigerer; 2022 waren es noch rund 950.

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