Breitscheidplatz, Halle, Hanau

Betroffene von Terror müssen mit zäher Bürokratie kämpfen

Die Bundesregierung hat Hinterbliebenen und Verletzten mehrere Millionen Euro ausgezahlt. Doch das Leid kann das Geld nicht lindern.

Rosen und Kerzen liegen am Breitscheidplatz auf dem Mahnmal für die Opfer des Attentats vom 19. Dezember 2016.
Rosen und Kerzen liegen am Breitscheidplatz auf dem Mahnmal für die Opfer des Attentats vom 19. Dezember 2016.dpa/Christoph Soeder

Berlin-Bürokratie, Empathielosigkeit, lange Bearbeitungszeiten: Für Betroffene von Terroranschlägen geht der Horror bei der Suche nach Hilfe weiter. Nachdem ein Islamist im Dezember 2016 auf dem Berliner Breitscheidplatz einen tödlichen Anschlag mit einem Lkw verübte, kämpften Hinterbliebene und Überlebende jahrelang mit den Mühlen der Bürokratie, etwa wenn sie wegen schwerer Verletzungen Rente oder eine Reha haben wollten.

Berliner Zeitung

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