Der Energieversorger EnBW hat fünf Atomkraftwerke jahrzehntelang betrieben und schließlich abgeschaltet. Der Chef der EnBW-Kernkraft, Jörg Michels, über seine Verantwortung, wie ein <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/atomkraftwerk">Atomkraftwerk</a> zerlegt wird und die Frage, warum er den Rückbau jetzt richtig findet.

Herr Michels, am 15. April sind die letzten Reaktoren vom Netz gegangen, darunter auch eine Anlage der EnBW. Sind Sie jetzt arbeitslos? Nein, der Rückbau der Kernkraftwerke ist ein umfangreicher und langwieriger Prozess. Allein schon der Erhalt der Genehmigung für den Rückbau dauert seine Zeit. Wir als Betreiber brauchen circa ein bis zwei Jahre, um die Antragsunterlagen für die nötigen Genehmigungen zu erstellen. Daran schließen sich dann drei bis vier Jahre Begutachtung, Prüfung und Bewertung durch die zuständige Aufsichtsbehörde an.

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Jörg Michels (Jahrgang 1968) ist Vorsitzender der Geschäftsführung der EnBW Kernkraft GmbH und leitet dort das Ressort Rückbau. Die EnBW Kernkraft GmbH ist eine Tochter der EnBW AG. Sie ist in Baden-Württemberg für Restbetrieb, Stilllegung und Abbau der Kernkraftwerke in Philippsburg, Neckarwestheim und Obrigheim verantwortlich. Jörg Michels hat an der Technischen Universität Karlsruhe Elektrotechnik studiert und arbeitet seit über 25 Jahren bei EnBW. Die Kernkraftsparte leitet er seit 2012.

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Der Krieg ist für die Ukraine so nicht zu gewinnen. Strategisch kluge Parteigänger eines Kiewer Siegs würden den Trump-Plan begrüßen. Ein Kommentar.

Eigentlich müssten die westlichen Falken den 28-Punkte-Friedensplan umarmen

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Mehr als sechseinhalb Jahre nach dem Verschwinden einer 15-Jährigen kommt erneut Bewegung in den Fall Rebecca. Was ist seit der Durchsuchung geschehen?

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Ukraine-Verhandlungen in Genf: „Die Europäer sind Zaungast und zahlen“

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Die US-Regierung hat einen mit <a target="_blank" rel="nofollow" href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/russland">Russland</a> abgestimmten Friedensplan vorgelegt. Bereits am Sonntag werden erste Verhandlungen mit Delegationen aus der <a target="_blank" rel="nofollow" href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/ukraine">Ukraine</a> und europäischen Staaten geführt. Erich Vad war unter Bundeskanzlerin <a target="_blank" rel="nofollow" href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/angela-merkel">Angela Merkel</a>&nbsp;militärpolitischer Berater. Die Berliner Zeitung sprach mit ihm über die Inhalte des Friedensplans, ein mögliches Ende des Ukrainekriegs und die Haltung der Europäer.

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