Am 7. Oktober gab Kevin Kühnert überraschend seinen Rücktritt als SPD-Generalsekretär bekannt. Von gesundheitlichen Gründen war damals die Rede. „Ich selbst kann im Moment nicht über mich hinauswachsen, weil ich leider nicht gesund bin. Die Energie, die für mein Amt und einen Wahlkampf nötig ist, brauche ich auf absehbare Zeit, um wieder gesund zu werden. Deshalb ziehe ich die Konsequenzen“, so Kühnert in einer Erklärung.
Die Anteilnahme im Anschluss war groß, selbst die politische Konkurrenz zollte dem 35-Jährigen Respekt. So schrieb beispielsweise FDP-Verteidigungsexpertin Marie-Agnes Strack-Zimmermann, als sie sich über Nachfolger Matthias Miersch und dessen Haltung zu Gerhard Schröder aufregte, bei X: „Ich wünsche mir Kevin Kühnert zurück. Der hatte wenigstens eine klare Meinung.“

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