Fragebogen Berlin

Mohamed Amjahid über Berlin: „So schlimm kann es in Neukölln gar nicht sein“

Der Bestsellerautor Mohamed Amjahid kann mit Stadtteil-Patriotismus nichts anfangen. Seiner Wahlheimat Berlin hat er sich längst angepasst – auch launentechnisch.

Ist berlinerisch immer schlecht gelaunt, wenn er durch die Stadt fährt: Mohamed Amjahid
Ist berlinerisch immer schlecht gelaunt, wenn er durch die Stadt fährt: Mohamed AmjahidAndreas Hornoff für Piper

Für seine Bücher „Unter Weißen“ und „Der weiße Fleck“ hat Mohamed Amjahid viel Aufmerksamkeit bekommen. Auch sein neuer Titel „Alles nur Einzelfälle? Das System hinter der Polizeigewalt“ sorgt für Debatten, verbindet der Bestsellerautor darin doch seine eigenen investigativen Recherchen mit wissenschaftlichen Erkenntnissen und persönlichen Erlebnissen.

In unserem Berlin-Fragebogen erzählt Mohamed Amjahid, der seit Studententagen in der Hauptstadt lebt, über Alltagsrassismus, Stadtteilpatriotismus und Zehlendorfer Cafés, in denen Bilder von Erika Steinbach an der Wand hängen.

Berliner Zeitung

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