Bushido und seine Ehegattin Anna-Maria Ferchichi leben nun seit fast einem Jahr in Dubai. Während der Rapper die fast 40 Grad in den Vereinigten Arabischen Emiraten genießt, ist Anna-Maria auf Deutschland-Besuch. In einer Instagram-Story greift sie die Vermutung eines Fans auf, es könne ihr hierzulande besser gehen als in Dubai. Daraufhin erklärte die 41-Jährige.
„Für nichts auf der Welt würde ich das eintauschen“, sagt Anna-Maria Ferchichi in ihrer Story und lobte ihre neue Wahlheimat. In Deutschland habe sie sich gefangen gefühlt, in Dubai könne sie hingegen jederzeit aus dem Haus gehen und die Vorzüge eines freieren Lebens genießen. Ferchichi genieße den Freiraum in den Emiraten, der „unbezahlbar“ sei.
Warum ist Bushido nach Dubai gezogen?
Zum Hintergrund: Die Ferchichis standen mehrere Jahre unter Polizeischutz – rund um die Uhr an jedem Tag. Zum Schutz vor Bushidos ehemaligem Freund, Ex-Geschäftspartner und Clan-Chef Arafat Abou-Chaker, gegen den der Musiker vor Gericht als Nebenkläger und Zeuge bis heute einen langwierigen Prozess führt. Dabei geht es unter anderem um Freiheitsberaubung, räuberische Erpressung, Körperverletzung, Beleidigung und Untreue.

Da sich die zehnköpfige Familie nach mehr Spontanität sehnte – weit weg vom Clan-Chef Abou-Chaker und der Dauerpräsenz der Polizeibeamten, entschlossen sie sich im vergangenen Jahr in die Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate zu ziehen.
Ein User schrieb nun jedoch, dass auch das Leben in Deutschland der achtfachen Mutter guttun würde. „Die Umgebung, das kleinere Haus usw. steht dir so viel besser. Du wirkst erfüllter“, hieß es in der Nachricht. Doch daraufhin schrieb Anna-Maria Ferchichi: „Nope! Ich vermisse unser wunderschönes Haus und die Menschen dort drin sehr. Ich würde mein Leben in Dubai mit allem drum und dran nicht wieder hergeben.“
Deutschland sei wie ein Gefängnis gewesen
„Mir fehlt das sehr, abends auszugehen, ich fühle mich hier ein bisschen gefangen“, so Anna-Maria Ferchichi über ihren Aufenthalt in Deutschland. Dagegen geht das Paar in seiner Wahlheimat – wenn die Kinder abends schlafen – auch mal aus dem Haus. Zudem müsse man die Kinder nicht immer von der Schule abholen und auch die Haushälterin findet die Schwester von Sarah Connor großartig. „Dass jemand den Haushalt schmeißt und deine Wäsche wäscht, ich würde lügen, wenn ich sagen würde, das fehlt mir nicht“, sagt sie in den sozialen Medien.
Was Ferchichi nicht erwähnt, ist die vielfach prekäre Situation der vielen Angestellten, die in Dubai wohlhabenden Menschen oft unter schwierigen Bedingungen das Leben erleichtern.


