Eurovision Song Contest

Kein bisschen Frieden: Der ESC ist zum Skandal-Wettbewerb verkommen

Boykottaufrufe, Morddrohungen, Demonstrationen, öffentliche Schmähungen und ein Rauswurf: Selten war ein Eurovision Song Contest so skandalös wie in diesem Jahr.

Wenigstens der Schweizer Star hatte Grund zur Freude: Nemo konnte die Trophäe mit nach Hause nehmen.
Wenigstens der Schweizer Star hatte Grund zur Freude: Nemo konnte die Trophäe mit nach Hause nehmen.Walter Bieri/dpa

Der Eurovision Song Contest ist vorbei, die Schweiz kann den diesjährigen Preis mit ihrem non-binären Star Nemo für sich verbuchen, was nicht nur ein Sieg für Nemo ist, sondern auch für die ganze non-binäre Community: Als Nemo in der Nacht zum Montag auf dem Flughafen Zürich ankam, wurde er von mehr als 100 Fans begeistert empfangen.

Nemo hatte am Samstagabend den Sieg beim Eurovision Song Contest in Malmö eingefahren und die Siegestrophäe damit erstmals seit 1988 in die Schweiz geholt.

Berliner Zeitung

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