Mit einem Instagram-Video über die Abschiebepolitik des US-Präsidenten Donald Trump hat die Schauspielerin und Sängerin Selena Gomez für Aufruhr gesorgt. Das Video wurde mittlerweile zwar gelöscht, ist jedoch noch in den sozialen Medien zu finden.
Im Video ist die 32-Jährige weinend zu sehen, dazu sagt sie: „Ich wollte nur sagen, dass es mir so leid tut.“ Und weiter: „Alle meine Leute werden angegriffen, die Kinder. Ich verstehe das nicht. Es tut mir so leid. Ich wünschte, ich könnte etwas tun, aber ich kann es nicht. Ich weiß nicht, was ich tun soll. Ich werde alles versuchen, ich verspreche es.“
Selena Gomez hat selbst Vorfahren aus Mexiko, die als illegale Migranten in die USA einwanderten. US-Präsident Donald Trump hatte während seiner Antrittsrede am 20. Januar angekündigt, Millionen Migranten aus den USA abschieben zu wollen und weiterhin einen Notstand an der Grenze zu Mexiko ausgerufen.
Video von Selena Gomez: Einige fordern Abschiebung, andere geben Zuspruch
Das Video rief gemischte Reaktionen hervor. Die konservative Fernsehmoderatorin Tomi Lahren bezeichnete Gomez auf X als „zertifizierte Idiotin“. Der republikanische Politiker Samuel Parker forderte sogar, die in Texas geborene Gomez abschieben zu lassen. Diese blieb gelassen: „Danke für den Lacher und die Drohung“, antwortete sie in einer Instagram-Story.
In den sozialen Medien erhält die 32-Jährige auch viel Zuspruch. „Großer Respekt für Selena heute“, schreibt etwa ein Reddit-Nutzer unter einem Forumsbeitrag zu dem Thema, und ein weiterer kommentiert: „Es ist mutig, dass sie sich zu Wort meldet, während so viele Menschen mit großer Anhängerschaft schweigen.“


