Vor 24 Jahren titelte die Berliner Zeitung zu einem Portrait über Bernhard Schütz, er sei einer der wenigen Westdeutschen an der Berliner Volksbühne. Im Januar 2000 war das, Schütz spielte damals den römischen Kaiser Caligula unter der Regie von Frank Castorf.
„Wenn Sophie Rois die Diva der Volksbühne ist und Henry Hübchen ihr Clown, dann ist Schütz ihr Existenzialist, der sich kamikazehaft in jede Rolle stürzt, als wäre es seine letzte“, schrieb unser Theaterkritiker damals. Und: „Vielleicht ist Schütz erst an der Volksbühne, im Osten, bei sich angekommen. Weil die Volksbühne Kaputtheit zeigt und sich daraus einen Spaß macht.“

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