In einem Beitrag für das Hamburger Magazin Der Spiegel hat Fatma Özdaglar, die studentische Beauftragte für Diversitätsförderung an der Berliner Charité, auf eine Diskriminierungserfahrung aufmerksam gemacht, die ihrer Ansicht zufolge in der öffentlichen Debatte zu wenig Berücksichtigung findet. „Ich wurde“, schreibt sie, „als Kind türkischstämmiger Eltern in Berlin-Neukölln geboren, bin dort aufgewachsen und zur Schule gegangen. Ich habe hautnah erlebt, wie es ist, von anderen Menschen mit Migrationsgeschichte diskriminiert zu werden, weil ich nicht gefastet habe, Nagellack trug und einen besten Freund hatte.“

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