Wettervorhersage

Wetter am Wochenende: Tief über Skandinavien bringt wieder Gewitter nach Berlin und Brandenburg

Sonne und Wolken im Wechsel, dazu Schauer und vereinzelt Gewitter: Das Wochenende zeigt sich in Berlin und Brandenburg unbeständig.

Dunkle Wolken sind hinter dem Fernsehturm zu sehen.
Dunkle Wolken sind hinter dem Fernsehturm zu sehen.Christophe Gateau/dpa

Wer in Berlin und Brandenburg das Wochenende draußen verbringen möchte, muss sich weiterhin auf wechselhaftes Wetter einstellen. Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) sorgt ein Tief über Südskandinavien für viele Wolken, kurze Schauer und vereinzelt auch Gewitter. Besonders nördlich der Havel sowie in Regionen zwischen Prignitz und Fläming kann es am Samstagnachmittag und Abend gewittern – begleitet von Windböen bis 60 Kilometer pro Stunde.

Dazwischen zeigen sich immer wieder heitere Abschnitte. Die Temperaturen steigen auf maximal 22 bis 24 Grad. Im Verlauf des Abends lässt der Regen nach und die Bewölkung lockert zunehmend auf. Die Nacht zum Sonntag bleibt den Angaben zufolge zunächst meist trocken, bevor aus Westen erneut dichtere Wolken aufziehen. Die Tiefstwerte liegen bei 14 bis 12 Grad.

Auch am Sonntag bleibt es unbeständig: Bei 19 bis 23 Grad wechseln sich Sonne und dichte Wolken ab, örtlich treten Schauer auf. Gewitter werden laut DWD jedoch seltener erwartet.

Der Start in die neue Woche bringt zunächst freundlicheres Wetter: Am Montag bleibt es vielerorts trocken mit etwas Sonne und Temperaturen um 22 bis 24 Grad.

DWD: Wenig Sonne, trotzdem warm

Trotz den Regenschauern war es in keinen anderen Bundesländern im Juli so warm wie in Berlin und Brandenburg. Die Hauptstadt belegt mit einem Durchschnittswert von 19,4 Grad den ersten Platz – ein Grad mehr als das deutschlandweite Mittel von 18,4 Grad, wie der Deutsche Wetterdienst mitteilte. Brandenburg liegt mit einem Mittel von 19 Grad auf Platz zwei. Gleichzeitig gab es in beiden Bundesländern vergleichsweise wenig Sonne. In Berlin waren es demnach insgesamt 182 Sonnenstunden, in Brandenburg 186.

Auch beim Regen liegen die beiden Bundesländer in der Tabelle weit oben. In Berlin fielen 145 Liter pro Quadratmeter. „Das entsprach mehr als dem Zweieinhalbfachen dessen, was man sonst im zweiten Sommermonat erwarten würde“, erklärte der DWD. Nur in Hamburg (155 Liter pro Quadratmeter) hat es diesen Monat mehr geregnet.