„TeslaTakedown“:  Proteste gegen Elon Musk vor dem Tesla-Showroom in Mitte

In Berlin ist heute gegen Autobauer Tesla demonstriert worden. Gleich mehrere Bündnisse rufen dazu auf, am Samstagmittag vor dem Showroom in Berlin-Mitte zu protestieren. Ihren Angaben zufolge kamen Hunderte Menschen.

Die Aktion in der Mall of Berlin ist Teil einer weltweiten Bewegung, die sich gegen Elon Musks Angriffe auf die Demokratie richtet, so die Organisatoren. Ihren Anfang hatte die Protestserie gegen den Chef des Autobauers Anfang des Jahres in den USA. Mittlerweile finden sie global vor Tesla-Verkaufsräumen und Fabriken statt.

In Deutschland kam es in den letzten Tagen bereits zu ersten Protesten, unter anderem in Strausberg. Die Demonstrierenden stellen sich gegen Elon Musk, der laut ihnen rechte Parteien unterstützt.

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Auch Fridays for Future in Berlin dabei

Caro Weber von der Kampagne „Tesla den Hahn abdrehen“ kritisiert dabei kurz vor dem Berliner Protest: „Musks Angriff auf das amerikanische Sozialsystem ist eine Warnung dafür, was er auch in Europa plant. Das sehen wir in Brandenburg, wo er sich mit seiner Gigafactory über Umweltauflagen hinwegsetzt, Gewerkschaften angreift und mit unsicheren Arbeitsbedingungen Leben gefährdet.“

Zu der Kundgebung in Berlin zählen unter anderem Campact, Fridays for Future und das Bündnis „Tesla den Hahn“ abdrehen. Auf der Wilhelmstraße vor dem Tesla Showroom erwartet die Teilnehmer auch ein Bühnenprogramm mit Reden und Musik. Auch die Polizei ist bereits vor Ort und sichert das Geschäft. 

Das Ziel der Aktion ist es Veranstalterangaben zufolge, die „#TeslaTakedown“-Bewegung auch hierzulande erstarken zu lassen. Besonders vor dem Hintergrund bereits massiv eingebrochener Tesla-Verkaufszahlen im Land.