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Spandau: Sicherheit im Münsinger Park soll verbessert werden – 70.000 Euro für Sozialarbeit

Der Bezirk Spandau will für mehr Sicherheit im Münsinger Park sorgen. Dafür wird die Sozialarbeit und Drogenprävention vor Ort ausgebaut.

In einem Spandauer Park soll die Sicherheit erhöht werden.
In einem Spandauer Park soll die Sicherheit erhöht werden.F. Berger/Imago

Am Münsinger Park im Bezirk Spandau sollen die Sicherheit und die Aufenthaltsqualität verbessert werden. Das kündigte das Bezirksamt Spandau an. Demnach stehen verstärkte Polizeipräsenz und die Einbindung des Streetwork-Projekts SPAX im Mittelpunkt der Pläne. An einem Informationstreffen hatten der Bezirksbürgermeister Frank Bewig (CDU), Tanja Franzke (CDU), Bezirksstadträtin für Jugend und Gesundheit und Thorsten Schatz (CDU), Bezirksstadtrat für Bauen, Planen, Umwelt- und Naturschutz teilgenommen. Ebenso anwesend waren Polizei, Ordnungsamt, Straßen- und Grünflächenamt sowie das Streetwork-Projekt SPAX.

„Austausch und Dialog sind unverzichtbar für eine nachhaltige Verbesserung der Lage im Münsinger Park“, sagte Bewig. „Unser Ziel ist es, die bestehende Zusammenarbeit weiter zu stärken und die Vernetzung aller relevanten Akteure gezielt auszubauen.“ Die Polizeipräsenz im Münsinger Park wurde bereits verstärkt. Gleichzeitig wurden die Abstimmungen mit dem Ordnungsamt und dem Grünflächenamt intensiviert und Sicherheitsmaßnahmen vor Ort ausgeweitet. Parkläufer, finanziert durch Senatsmittel, werden zusätzlich eingesetzt, teilte das Bezirksamt mit.

Spandau: 70.000 Euro für Drogenprävention

Auch die Infrastruktur des Parks sei verbessert worden, um die Sicherheit zu erhöhen. Hierzu zählten der Rückschnitt der Vegetation und erweiterte Beleuchtung. Für eine höhere Aufenthaltsqualität wurden beschädigte Sitzmöbel entfernt, der Spielplatz verschönert und gestalterische Maßnahmen durchgeführt. Außerdem sorge die Berliner Stadtreinigung durch regelmäßige Kontrollen und tägliche Reinigung für mehr Sauberkeit. Nun soll die Sozialarbeit verstärkt werden. Das Streetwork-Projekt SPAX erhielt zusätzliche 70.000 Euro zur Intensivierung der Drogenprävention und zur Unterstützung suchtkranker Menschen.

Bewig richtete im Namen des Bezirk drei Forderungen an den Berliner Senat: „Erstens die Einrichtung einer Messerverbotszone, zweitens die Einführung von Videoüberwachung im Rahmen eines Pilotprojekts und drittens die personelle Stärkung des zuständigen Polizeiabschnitts.“ Bewig zufolge sei dies entscheidend für die Verbesserung der Sicherheit in dem Park.

Quelle: Bezirksamt Spandau

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