Schlechte Nachrichten für Rammstein-Fans. Ein Silvester-Konzert der Berliner Band in München wird es nicht geben. Nach einem Gespräch mit der Stadt München am Dienstagvormittag habe der Veranstalter überraschend abgesagt, sagte ein Sprecher des Kreisverwaltungsreferats am Dienstag. Zuvor hatten mehrere Medien darüber berichtet, unter anderem die Münchner Merkur.
Die Leutgeb Entertainment Group begründete die Entscheidung dem Sprecher zufolge mit dem hohen Zeitdruck, unter dem sie ein schlüssiges Sicherheitskonzept für das Konzert hätte ausarbeiten müssen. Das Event am 31. Dezember sollte 145.000 Zuschauer auf die Theresienwiese mitten in der Stadt München locken.
Der österreichische Veranstalter hat bereits Erfahrung mit Großereignissen, so waren Anfang August 90.000 Menschen zum Open-Air-Konzert von Andreas Gabalier aufs Münchner Messegelände gekommen, danach folgen Helene Fischer (20. August) und Robbie Williams (27. August).
Das zuständige Kreisverwaltungsreferat als genehmigende Behörde hatte zuletzt vor allem die Sicherheit im Blick. Da gäbe es von der Zusammenarbeit mit Polizei und Feuerwehr über Flucht- und Rettungswege bis hin zur An- und Abreise viel zu klären, betonte der Sprecher Tobias Kapfelsberger in der vergangenen Woche. Zumal auf dem Gelände zeitgleich auch noch das traditionelle Wintertollwood stattfindet.
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