Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Berlin hat feuerhemmende Kleidung für die Polizeieinsätze gefordert. Auf X betonte sie am Mittwoch, dass es eine flächendeckende Basisausstattung brauche – auch für den Funkwagendienst. „Seit dem 7. Oktober kann jeder sehen, dass nicht nur an Halloween oder Silvester, sondern auch zu anderen Anlässen massiv Pyrotechnik auf unsere Kollegen gefeuert wird. Um da nicht ungeschützt in Einsatzlagen zu geraten und schwere Brandverletzungen davonzutragen, sollte jeder die freiwillige Option haben, sich ein wenig zu schützen“, so der Sprecher der GdP, Benjamin Jendro.
Im Zusammenhang mit den Pro-Palästina-Demonstrationen war es zu Krawallen und Angriffen mit Pyrotechnik auf Polizisten gekommen. „Angesichts der Vorfälle ist es nicht nachvollziehbar, dass die Behörde anscheinend keinerlei Bedarf an flammenhemmender Unterwäsche für den Funkwageneinsatzdienst sieht“, kritisierte Jendro. Demnach fehle den Streifenpolizisten die Option, sich freiwillig mit flammenhemmender Kleidung auszurüsten und zu schützen.
„Angesichts der Vorfälle ist es nicht nachvollziehbar, dass die Behörde anscheinend keinerlei Bedarf an flammenhemmender Unterwäsche für den Funkwageneinsatzdienst sieht“, sagt @Djeron7 zu @Reporter_Flash - Brauchen sie als flächendeckende Basisausstattung https://t.co/TFAUBY1UWJ pic.twitter.com/VOtJeovyx9
— GdP Berlin (@GdPHauptstadt) December 13, 2023

