Das Schicksal von Julian Sands ist weiter ungewiss. Fünf Monate nach dem Verschwinden des britischen Schauspielers bei einer Wanderung in Kalifornien dauert die Suche nach dem 65-Jährigen an. Wie das Sheriff-Büro im Bezirk San Bernardino am Montag (Ortszeit) mitteilte, waren am Wochenende mehr als 80 Helfer in der Region im Einsatz. Die Suchtruppe sei von Hubschraubern und Drohnen unterstützt worden. Leider seien keine Hinweise auf den Verbleib von Sands gefunden worden, hieß es. Dies sei der achte Sucheinsatz seit Eingang der Vermisstenmeldung gewesen.
Sands war am 13. Januar zu einem Ausflug in die Gegend um den Mount Baldy nordöstlich von Los Angeles aufgebrochen und nicht zurückgekehrt. Der Schauspieler, laut Medienberichten ein begeisterter Bergwanderer, lebte in der Nähe von Hollywood.
Schnee, Eis und Kälte: Januar gilt als gefährliche Zeit für Wanderungen
Der Mount Baldy gehört zur San-Gabriel-Gebirgskette und ist knapp 3070 Meter hoch. Das Sheriff-Büro hatte im Januar wegen gefährlicher Wetterbedingungen mit Eis und Schnee vor Wanderungen zu dem Berg gewarnt. Teile des Berges seien weiterhin von Schnee bedeckt, teilte die Behörde jetzt mit.


