Die russischen Oppositionellen Julia Nawalnaja, Ilja Jaschin und Wladimir Kara-Murza haben für den 1. März einen neuerlichen Protestmarsch unter dem Motto „Putin, hör auf zu morden“ in Berlin angekündigt.
In Jaschins Telegramm-Kanal veröffentlichten sie einen entsprechenden Aufruf: „Drei tragische Daten erwarten uns im Februar 2025: Zehn Jahre seit dem Tag, an dem Boris Nemzow erschossen wurde, drei Jahre seit dem Beginn des Krieges und der vollständigen militärischen Invasion der Ukraine und ein Jahr seit der Ermordung von Alexej Nawalny. Hinter all diesen Ereignissen steht die Figur des Wladimir Putin.“
„Der russische Präsident ist ein Mörder. Menschenleben sind zum Treibstoff für seine wahnsinnigen Ambitionen geworden. Er hat Zehntausende von toten, unschuldigen Menschen auf dem Gewissen. Das muss laut gesagt werden. Es muss laut gesagt werden. Es geht nicht darum, sich mit dem Terroristen und Mörder zu einigen, sondern darum, ihn so zu nennen, wie er es verdient“, heißt es in dem gemeinsamen Aufruf.


