Die Eigentümerfirma eines zu Wochenbeginn im Mittelmeer gesunkenen russischen Frachtschiffs vermutet einen „Terrorangriff“ als Ursache des Vorfalls. Das Unternehmen Oboronlogistika erklärte am Mittwoch nach Angaben staatlicher russischer Nachrichtenagenturen, es gehe davon aus, „dass am 23. Dezember ein gezielter terroristischer Angriff auf das Schiff ‚Ursa Major‘ verübt wurde“.
Es habe nacheinander drei Explosionen auf dem Schiff gegeben, bevor Wasser in dieses eingedrungen sei, erklärte die Firma. Sie führte jedoch nicht an, worauf sie ihren Verdacht gründet, dass die Explosionen durch einen Anschlag verursacht worden seien.
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Russische Firma: „Terroristischer Angriff“ führte zu Untergang von Militär-Frachter
Die „Ursa Major“, größter Frachter eines russischen Verteidigungsunternehmens, sank im Mittelmeer. Es habe Explosionen an Bord gegeben, erklärt die Firma. Sie erhebt jetzt schwere Vorwürfe.

Das russische Frachtschiff „Ursa Major“ auf einem Foto der portugiesischen MarineHandout/Portuguese Navy/AFP

