Das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg zieht eine durchweg positive Bilanz nach dem Abschleifen des Kopfsteinpflasters im Priesterweg. Das teilte die SPD-Fraktion im Bezirk auf Facebook mit. Demnach soll diese neue Maßnahme Unebenheiten im Straßenbelag reduzieren und die Befahrbarkeit für den Radverkehr sowie die Barrierefreiheit für Fußgänger, insbesondere für mobilitätseingeschränkte Personen, verbessern.
„Das Bezirksamt bewertet das Abschleifen des Kopfsteinpflasters als durchweg positiv - auch hinsichtlich der Kosten-Nutzen-Bilanz“, heißt es auf Facebook. Im Vergleich zum Ausbau von Pflastersteinen oder der Asphaltierung von Fahrbahnen sei diese Technik nicht nur günstiger, sondern würde auch noch weitere Vorteile bieten.
Durch das Abschleifen bleibt nicht nur die Kopfsteinpflaster-Optik erhalten, sondern die gleichmäßige Oberfläche reduziere auch Fahrgeräusche effektiv und ermögliche es, dass Regenwasser versickern könne. „Da sich die Maßnahme jedoch nur für mäßig unebene Straßenoberflächen eigne, sei sie aber leider keine Alternative für alle Kopfsteinpflaster im Bezirk“, so die SPD-Fraktion.
Quelle: SPD Fraktion BVV Tempelhof-Schöneberg auf Facebook


