Berliner Radfahrer können ab Mittwoch, dem 28. Mai, den neu eröffneten Radweg in der Beusselstraße in Berlin-Mitte nutzen. Der geschützte Radfahrstreifen erstreckt sich über rund 1800 Meter zwischen Alt-Moabit und der Sickingenstraße/Erna-Samuel-Straße und wird am Mittwoch um 16 Uhr vom Bezirksstadtrat Christopher Schriner (Grüne) eröffnet. Interessierte können anschließend am gemeinsamen Anradeln teilnehmen, wie das Bezirksamt Mitte mitteilte. Treffpunkt ist die Kreuzung Beusselstraße/Wittstocker Straße, direkt vor der Aral-Tankstelle.
Radfahrern stehen mit den beidseitigen Fahrradstreifen 2,25 Meter zur Verfügung. Zusätzlich werden sie durch eine ein Meter breite Sperrfläche mit Pollern von den Autofahrern und geparkten Autos getrennt. An Bushaltestellen teilen sich Radfahrer und Busse einen breiteren Fahrstreifen, wodurch andere Busse überholen können. Der Bussonderfahrstreifen ab der Wiclefstraße ist erhalten geblieben. Weiterhin wurden Flächen für das Laden und Liefern sowie mehrere Fahrradständer eingerichtet.
Zudem wurde dem Bezirksamt zufolge die Asphaltdecke auf einer Breite von drei Metern erneuert. „Die Beusselstraße als eine zentrale Nord-Süd-Achse in Moabit erhält mit der geplanten Maßnahme nun auch für Radfahrende eine sichere und komfortable Radinfrastruktur, mit der ein weiterer Schritt in Richtung nachhaltige Mobilität getätigt wird“, sagte Schriner.


