Auf dem Spieplatz einer Kita an der Karl-Marx-Straße in Berlin-Neukölln sind zwei Kinder offenbar durch eine vergrabene Drogenspritze verletzt worden. Wie die Bild-Zeitung berichtete, ereignete sich der Vorfall bereits zu Beginn dieses Monats.
Die Kinder griffen beim Spielen offenbar in eine Drogenspritze und verletzten sich dabei an der benutzten Nadel. Diese soll unter Holzschnitzeln in einem Spielhäuschen auf dem Kita-Spielplatz versteckt worden sein. Eltern seien informiert und das Gelände gesichert worden.
Bezirk Neukölln stellt Mittel für Kita zur Verfügung
„Das Kitagelände wird täglich vom Hausmeister und unmittelbar vor der Benutzung der Spielflächen von Erzieherinnen nach potenziell gefährlichen Gegenständen abgesucht“, so der Neuköllner Sozialstadtrat Hannes Rehlfeldt (CDU) gegenüber der Zeitung. Das Gelände der Kita sei eigentlich von einem Zaun umgeben, doch offenbar klettern Drogenabhängige darüber.


