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Neubauprojekt „Am Mühlenberg“ in Schöneberg: 120 neue Wohnungen bis 2026 geplant

Die Gewobag will ein Wohngebiet in Schöneberg um drei neue Wohngebäude erweitern. Bis Mitte 2026 sollen 120 Wohnungen entstehen, von denen 80 Prozent gefördert sind.

Die Vision für die neuen Wohngebäude in Tempelhof-Schöneberg: achtgeschossiger Neubau (links), zwölfgeschossiger Neubau (rechts).
Die Vision für die neuen Wohngebäude in Tempelhof-Schöneberg: achtgeschossiger Neubau (links), zwölfgeschossiger Neubau (rechts).Gewobag

In unmittelbarer Nähe zum Rathaus Schöneberg in Tempelhof-Schöneberg plant die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft Gewobag bis 2026 ein umfangreiches Bauprojekt. Die bestehende Wohnanlage „Am Mühlenberg“, ursprünglich 1961 errichtet, soll durch drei neue Gebäude erweitert werden, die insgesamt 120 neue Wohnungen umfassen, teilte die Gewobag mit. Dafür wurde in der vergangenen Woche das Richtfest an der Meraner Straße gefeiert, berichtete das Verbrauchermagazin Gazette.

Die neuen Bauten bestehen aus einem achtgeschossigen und zwei zwölfgeschossigen Wohnhäusern, die insgesamt 120 neue Wohnungen nach dem Effizienzstandard KfW 55 bieten werden. Diese Wohnungen variieren in ihrer Wohnfläche zwischen 43 Quadratmetern und 85 Quadratmetern.

Ein wesentlicher Aspekt des Projekts ist die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum. So sollen 80 Prozent der neuen Wohnungen gefördert werden. Geplant sind laut Gewobag 60 Zweizimmer-Wohnungen, 44 Dreizimmer-Wohnungen sowie 16 Vierzimmer-Wohnungen. Die meisten Wohnungen werden für Zwei-Personen-Haushalte mit einem Nettoeinkommen von bis zu 3465 Euro geschaffen, die einen Wohnberechtigungsschein (WBS) beantragen können.

Schöneberg: Neue Wohngebäude sollen bis 2026 fertiggestellt werden

Die Außenanlagen werden mit Spiel- und Ruhebereichen gestaltet. Zudem wird die Mobilität durch 75 zusätzliche Fahrradstellplätze, darunter auch Lastenradstellplätze, sowie zwei Ladeplätze für Elektromobilität gefördert. Auf den erneuerten Parkplatzanlagen werden insgesamt 96 Stellplätze zur Verfügung stehen.

Zusätzlich zu den Neubauten wird der Eingangsbereich des bestehenden Hochhauses in der Meraner Straße 33 modernisiert, ebenso wie dessen Energie- und Wärmeanschluss. Auch zwei Flächen für Tagesmütter und zwei Gewerbeeinheiten sind im Quartier vorgesehen. Die Fertigstellung der neuen Wohngebäude ist für das zweite Quartal 2026 geplant.

Quelle: Gazette Verbrauchermagazin Berlin und Gewobag

Bei der Erstellung des Artikels wurden KI-Technologien eingesetzt.