Israel ist nach den Worten von Regierungschef Benjamin Netanjahu vorbereitet auf eine „sofortige“ Rückkehr der im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln. „Israel ist vorbereitet und bereit, alle unsere Geiseln sofort zu empfangen“, erklärte Netanjahu am Sonntag.<br><br>Der am Freitag in Kraft getretene Friedensplan von US-Präsident Donald Trump sieht in einer ersten Phase die Freilassung aller noch im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln vor, im Gegenzug sollen fast 2000 inhaftierte Palästinenser aus israelischen Gefängnissen freikommen.

Die Hamas hatte am Samstag erklärt, dass die Freilassung der noch im Gazastreifen <a href="https://www.berliner-zeitung.de/news/gaza-deal-israel-unterzeichnet-vereinbarung-mit-der-hamas-li.2361389">festgehaltenen Geiseln am Montag</a> beginnen soll. „Gemäß der unterzeichneten Vereinbarung soll der Gefangenenaustausch am Montagmorgen beginnen – und es gibt keine neuen Entwicklungen in dieser Angelegenheit“, sagte der hochrangige Hamas-Vertreter Osama Hamdan der Nachrichtenagentur AFP. Über die genaue Liste der Häftlinge, die im Rahmen der Vereinbarung freigelassen werden sollen, werde&nbsp;<a href="https://www.berliner-zeitung.de/news/israel-laesst-beliebtesten-palaestinensischen-fuehrer-nicht-frei-li.2361619">noch verhandelt</a>, sagte Hamdan.

Berichte: Freilassung von Geiseln könnte bereits früher beginnen

In Ägypten findet am Montag ein Gipfeltreffen zahlreicher Staats- und Regierungschefs zur Umsetzung des Gaza-Friedensplans statt. Die Hamas kündigte an, an diesem Tag Geiseln freizulassen.

Gaza-Abkommen: Friedensgipfel mit Trump am Montag in Ägypten geplant

Netanjahu: Israel ist auf „sofortige“ Aufnahme der Geiseln vorbereitet

Israel ist laut Netanjahu für die „sofortige“ Rückkehr der Geiseln bereit. Diese ist für Montag geplant. Berichten zufolge könnten einige bereits früher zurückkehren.

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Donald Trump

Israel im Krieg

Harakat el-Mukawame el-Islamije

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Europa kauft, USA kassieren: Gasriese Exxon reaktiviert Mosambik-LNG

Neues LNG für EU: US-Gasriese Exxon startet Mosambik-Feld neu

ExxonMobil, der größte Öl- und Gaskonzern der <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/usa">USA</a>, nimmt eines der größten Gasprojekte Afrikas wieder auf. Der Konzern hat die seit 2021 geltende Force majeure, vertraglich eine Art höherer Gewalt, für das Rovuma-<a href="https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/nach-eu-aus-fuer-russland-gas-tankermangel-laesst-us-lng-frachtraten-explodieren-li.10006166">LNG</a>-Projekt in Mosambik aufgehoben – ein Schritt, der die globalen Gasströme in den kommenden Jahren spürbar verändern dürfte.<br><br>„Wir haben die Force majeure für das Rovuma-Projekt aufgehoben“, teilte ein Exxon-Sprecher mit (<a target="_blank" rel="nofollow" href="https://www.bloomberg.com/news/articles/2025-11-20/exxon-lifts-force-majeure-on-giant-mozambique-lng-project">Zitat nach Bloomberg</a>). Man arbeite eng mit den Partnern und der Regierung von Mosambik zusammen, „um die Sicherheit unserer Mitarbeiter und Anlagen zu gewährleisten“. Die jahrelange Unterbrechung war 2021 verhängt worden, nachdem islamistische Milizen Anlagen und Ortschaften in der nördlichen Provinz Cabo Delgado angegriffen hatten.

Der amerikanische Gasriese Exxon startet eines der größten LNG-Projekte Afrikas neu – genau dann, wenn Europa russisches Flüssigerdgas verbietet. Was bedeutet das?

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Die Rede des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj lässt keinen Zweifel: Die Endphase des Ukraine-Krieges hat begonnen. Europa schaut zu. Berlin schweigt

Washington und Moskau verhandeln über die Nachkriegsordnung – während Berlin und Brüssel scheitern. Europa steht tatenlos am Rand und schaut zu, wie andere über seine Zukunft entscheiden.

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„Verhängnisvoll naiv“: Warum Otto Grotewohls Sekretärin vor 70 Jahren unter dem Fallbeil hingerichtet wurde

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