Der Kreml wirft der Ukraine Anschlagspläne gegen Hochspannungsleitungen zweier Atomkraftwerke im Norden Russlands vor. Angesichts dessen hat der russische Inlandsgeheimdienst FSB die Festnahme von zwei ukrainischen „Saboteuren“ gemeldet, ein weiterer sei zur Fahndung ausgeschrieben. Eine „Sabotagegruppe“ des ukrainischen Auslandsgeheimdienstes habe Anfang Mai versucht, etwa 30 Stromleitungen der Atomkraftwerke Leningrad und Kalinin zu sprengen, hieß es am Donnerstag in einer von russischen Nachrichtenagenturen zitierten Erklärung des FSB. Ziel sei es gewesen, die Abschaltung der Reaktoren zu bewirken.
FSB: Sabotageversuch schon vor 9. Mai ausgeführt



