Migration

„Herr Merz hat recht“ – Arche-Sprecher verteidigt Kanzler-Aussage

Nach der „Stadtbild“-Debatte unterstützt Wolfgang Büscher den Kanzler und fordert eine ehrlichere Diskussion über Integration.

Bernd Siggelkow (l.) und Wolfgang Büscher bei ihrer Buchveröffentlichung: „Das Verbrechen an unseren Kindern“.<a href="https://www.google.com/search?sca_esv=8d3d49c28ce86d19&amp;rlz=1C1GCEA_enDE1181DE1183&amp;sxsrf=AE3TifM-a3waA3nHCGqZjGNDQpOWzZERNw:1760628925313&amp;q=das+verbrechen+an+unseren+kindern&amp;si=AMgyJEsS9yFPUNnJcpkaSNMRXqlESoQS7Vsc2c7KxDR72HY7pH_GxiZHJ8XQb4ve-vpEO88NmQO3MMfULAWpGnnfcUCJSA7ng3zqOmOT9VHGa3LAc0duz6N4bUZIUEAP7LfVggBoJ9h4&amp;sa=X&amp;sqi=2&amp;ved=2ahUKEwjXwbLthamQAxUnQ_EDHTY9HX8QyNoBKAB6BAgiEAA&amp;ictx=1"></a>
Bernd Siggelkow (l.) und Wolfgang Büscher bei ihrer Buchveröffentlichung: „Das Verbrechen an unseren Kindern“.

In der Diskussion um die umstrittene „Stadtbild“-Äußerung von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat Wolfgang Büscher, Sprecher des christlichen Kinder- und Jugendwerks Arche, Verständnis für den Kanzler gezeigt – zugleich aber vor wachsender gesellschaftlicher Entfremdung gewarnt. „Herr Merz hat 100 Prozent recht, wenn er das sagt“, sagte Büscher im Gespräch mit Welt TV. Gleichzeitig räumt er ein: „Aber wir bekommen es definitiv nicht gelöst, indem wir einige Hundert dieser Menschen abschieben.“

Berliner Zeitung

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