Berlin bietet als Standort während der Fußball-EM mit Abstand die meisten Public-Viewing-Angebote. Wie die Verwertungsgesellschaft Gema mitteilte, wurden in der Hauptstadt 2335 Leinwände und Riesenmonitore zur öffentlichen Fußball-Übertragung angemeldet.
Generell ist die Anzahl in den EM-Spielorten besonders hoch: Unter den Top Ten des Gema-Rankings befinden sich acht Städte, in denen Begegnungen ausgerichtet wurden oder werden. Köln liegt mit 833 Public Viewings nach totalen Zahlen gemessen nach Berlin auf Rang zwei, in München als drittplatzierter Stadt waren es 803 Orte.
Gemessen an Einwohnerzahl: Köln hat meiste Public-Viewing-Orte
Kurz vor Ende des Turniers verzeichnet die Gema in ganz Deutschland mehr als 26.000 öffentliche Ausstrahlungsorte für Fernsehübertragungen, die eigens zur Fußball-Europameisterschaft angemeldet wurden.
Gemessen an der Einwohnerzahl liegt im Ranking die rheinische Metropole Köln an der Spitze. Dort gab es pro 10.000 Einwohner 8,2 Public-Viewing-Orte. Eine ähnliche Dichte wies im Großstädte-Vergleich der Gema auch Frankfurt am Main mit 7,9 Locations pro 10.000 Einwohner auf.
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Die Auswertung bezieht sich auf Anmeldungen eigens zur EM 2024: „Restaurants und Kneipen, die bereits einen Jahresvertrag für die Musikwiedergabe via Fernsehen haben und die EM zeigen, sind in den Zahlen nicht enthalten“, erläuterte die Gema.
Die Verwertungsgesellschaft ist bei der EM mit im Spiel, weil musikalische Beiträge rund um die Spiele sowie die Kommentare der Journalistinnen und Journalisten urheberrechtlich geschützt sind. Das ist wichtig, wenn zum Beispiel – wie bei der EM jüngst zu hören – im Stadion der Titel „Shake it off“ der US-Sängerin Taylor Swift gespielt wird.


