Herbstferien

Flughafen BER: Urlaubsverkehr „ruhig und geordnet“ angelaufen

Nicht nur US-Präsident Joe Biden, auch Tausende Urlauber reisen an diesem Freitag über den Hauptstadtflughafen BER. Chaos bleibt aber aus.

Menschen nehmen am Flughafen BER die Rolltreppe zu den Check-In-Schaltern. Der Besuch von US-Präsident Biden in Deutschland ist mit zahlreichen Verkehrseinschränkungen verbunden.
Menschen nehmen am Flughafen BER die Rolltreppe zu den Check-In-Schaltern. Der Besuch von US-Präsident Biden in Deutschland ist mit zahlreichen Verkehrseinschränkungen verbunden.Joerg Carstensen/dpa

Trotz des Trubels rund um den Besuch des US-Präsidenten in Deutschland ist der Ferienstart am Hauptstadtflughafen BER bisher ohne größere Probleme geglückt. Erwartet wurden für Freitag rund 96.000 Reisende, wie die Flughafengesellschaft zuvor mitgeteilt hatte. Einer davon: Präsident Joe Biden, der am Nachmittag nach seinem Deutschlandbesuch von Schönefeld aus in sein Heimatland zurückfliegen sollte.

„Der Betrieb läuft ruhig und geordnet“, sagte eine BER-Sprecherin. Die Fluggäste verteilten sich über den Tag. Die BER-Verantwortlichen hätten sich gründlich vorbereitet. In drei Schichten unterstützten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Flughafens die Passagiere in den Terminals, hieß es. Über das ganze Wochenende erwarten die Betreiber rund 250.000 Reisende

Wer zum Flughafen BER muss, sollte beachten, dass zwischen Adlershof und dem BER noch bis zum 8. November keine S-Bahnen fahren. Auf der gesperrten Strecke besteht ein Ersatzverkehr mit Bussen. Der FEX (Flughafen Express) und Regionalbahnen können ebenfalls genutzt werden.