Eine halbe Million Menschen wird am Samstag zum CSD 2023 in Berlin erwartet. Für die Parade am Christopher Street Day werden mehrere Straßen zwischen dem Spittelmarkt und dem Brandenburger Tor gesperrt, einige sind bereits seit Donnerstag dicht. Aber auch an anderen Stellen in Berlin sorgen Demos für Verkehrsstörungen. Ein Überblick.
CSD in Berlin: Das ist die Route – diese Straßen sind gesperrt
Die Pride-Demo beginnt um 12 Uhr in der Leipziger Straße, Höhe Spittelmarkt. Die Route führt dann über die Leipziger Straße, den Potsdamer Platz, Potsdamer Straße, Bülowstraße, Nollendorfplatz, Karl-Heinrich-Ulrichs-Straße, Lützowplatz, Klingelhöferstraße, Hofjägerallee, Großer Stern bis zur Straße des 17. Juni, wo sie zwischen Kleiner Stern und Platz des 18. März endet. Voraussichtlich zwischen 16 und 19 Uhr erreicht der Zug den Endpunkt am Brandenburger Tor.
Die Straßen entlang der Demostrecke werden zeitweise gesperrt. Einige Straßen sind allerdings länger nicht passierbar.
- Straße des 17. Juni zwischen Großer Stern und Brandenburger Tor
- Ebertstraße zwischen Scheidemannstraßeund Behrenstraße
- Yitzhak-Rabin-Straße
- Pariser Platz
- Leipziger Straße zwischen Charlottenstraße und Axel-Springer-Straße (Die Freigabe der Straße erfolgt zügig nach dem Ende der Reinigungsarbeiten)
- John-Foster-Dulles-Allee/Scheidemannstraße/Dorotheenstraße zwischen Spreeweg und Ebertstraße
- Sperrungen entlang der Aufzugstrecke (z.B. Kleiststraße und Bülowstraße)
- Um Überfüllung zu vermeiden, ist damit zu rechnen, dass im Laufe der Demonstration die Zugänge zu diesen Bahnhöfen gesperrt werden: U-Bahnhof Nollendorfplatz, U-Bahnhof Bundestag sowie S- und U-Bahnhof Brandenburger Tor
Internationalistische Queer Pride Berlin: Straßen in Neukölln und Kreuzberg gesperrt
Neben der großen Demo zum Christopher Street Day, die zu Straßensperrungen in Mitte und Tiergarten führt, werden am Samstag auch in Neukölln und Kreuzberg Straßen gesperrt. Grund ist die IQPB, die Internationalistische Queer Pride Berlin. Dabei handelt es sich um einen alternativen und politischen Pride-Marsch, der zum dritten Mal in Berlin stattfindet und einen „Fokus auf antikoloniale, antirassistische und antikapitalistische Freiheitskämpfe“ hat. Mehrere Tausend Teilnehmer werden erwartet.
Die Demo beginnt um 17 Uhr auf dem Hermannplatz. Der Zug führt bis abends über Kottbusser Damm, Kottbusser Tor, Adalbertstraße und Oranienstraße zum Oranienplatz. Entlang der Strecke ist mit Verkehrseinschränkungen und Sperrungen zu rechnen.
Am Wochenende sorgt nicht nur der @CSD_Berlin für Verkehrsstörungen. Womit die Verkehrsteilnehmer:innen außerdem zu rechnen haben, steht in unserer #Verkehrsvorschau für den 22./23.07.2023.
— Verkehrsinformationszentrale Berlin (VIZ Berlin) (@VIZ_Berlin) July 21, 2023
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Fahrraddemo am Sonntag



