Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) übt scharfe Kritik am Berliner Senat. Von einer „bodenlosen Frechheit“ ist die Rede. Es geht um einen Entwurf zur Anhebung der Pensionsgrenze für Polizisten und Feuerwehrleute.
Volle Pensionsansprüche mit 60 Jahren: Das soll nach dem Willen der Berliner Finanzverwaltung bald der Vergangenheit angehören. Berliner Beamte sollen künftig bis 67 Jahre arbeiten, auch die Sondergrenzen für Polizei und Feuerwehr sollen nach GdP-Informationen angehoben werden.
GdP Berlin: Anhebung der Altersgrenzen bedroht die Sicherheit
Die GdP warnt die Berliner Landespolitik vor einem solchen Schritt. Eine Anhebung der Alters- und Pensionsgrenzen bedrohe die Arbeitsfähigkeit der Berliner Sicherheitsbehörden. „Wir werden uns mit aller Macht gegen diese Pläne stemmen“, sagt GdP-Landeschef Stephan Weh. „Wir sind redebereit, wenn es um Veränderungen der Pensionsgrenzen geht, aber hierbei kann es nur in eine Richtung gehen, und die zeigt klar nach unten.“
Die Katze ist ausm Sack! Die Senatsverwaltung für Finanzen will Pensionsgrenzen stufenweise bis 67 anheben - Auch für @polizeiberlin und @Berliner_Fw soll es deutlich nach oben gehen - Landeschef Weh: „Werden uns mit aller Macht gegen die Pläne stemmen“ https://t.co/STAfP05n6D pic.twitter.com/r5n9kmaqXd
— GdP Berlin (@GdPHauptstadt) July 5, 2022


