Ein 15-jähriger Spieler des Jugendfußballclubs (JFC) Berlin ist nach einer Schlägerei während eines internationalen Fußball-Jugendturniers in Frankfurt am Main hirntot. „Er wird mit einer Maschine am Leben erhalten“, sagte Oberstaatsanwältin Nadja Niesen am Dienstag dem Tagesspiegel. Mehrere Medien hatten zuvor übereinstimmend berichtet, dass es am Pfingstsonntag am letzten der drei Tage des internationalen Jugendfußballturniers im Frankfurter Stadtteil Eckenheim zu einer Massenschlägerei gekommen war.
Ersten Erkenntnissen zufolge soll beim Halbfinale ein Berliner Verein gegen einen französischen Verein gespielt haben. Berlin habe demnach 1:0 geführt, als der Schiedsrichter abgepfiffen habe. Die Bild zitiert die Polizei: „Nach bisherigen Erkenntnissen kam es gegen 16.10 Uhr, nach dem Abpfiff eines Fußballspiels, zu einem Spielertumult, der in einer Schlägerei zwischen den Spielern eskalierte.“
#Frankfurt #Eckenheim
— Polizei Frankfurt (@Polizei_Ffm) May 30, 2023
⚠️ Hinweise erbeten - bitte RT 🔄
Bei einer Auseinandersetzung im Rahmen eines Fußballturniers wurden einem 15-J. lebensbedrohliche Hirnverletzungen zugefügt.
Upload-Link für Fotos & Videos⤵️https://t.co/ZSduI4hHi5
PM: https://t.co/Hs5NaltUtG pic.twitter.com/nbPnl5uDCL
Bei der Schlägerei wurden demnach mehrere Menschen verletzt. Ein 16-jähriger Franzose soll dem 15-jährigen Berliner gegen den Kopf oder Hals geschlagen haben, woraufhin der 15-Jährige so schwere Verletzungen erlitt, dass er reanimiert werden musste. Der 16-jährige Franzose wurde daraufhin am Montag einem Haftrichter vorgeführt und sitzt in U-Haft.



