Sahra Wagenknecht will den Vorsitz der nach ihr benannten Partei aufgeben. Sie werde beim Bundesparteitag Anfang Dezember nicht erneut für das Amt kandidieren, sagte Wagenknecht auf einer Pressekonferenz. „Alle, die das schon herbeigeschrieben habe, muss ich enttäuschen“, sagte Wagenknecht. Sie werde weiterhin in der Partei bleiben „und engagiert unterstützen“.
„Ich werde mich dafür einsetzen, dass BSW wieder auf Erfolgsspur zu bringen“, sagte Wagenknecht. Konkret will sie eine Grundwertekommission in der Partei aufbauen und leiten. Für den Fall, dass das BSW doch noch in den Bundestag einziehen sollte, wolle sie Fraktionschefin werden.

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