Venezuela

Bericht: Großbritannien setzt Zusammenarbeit mit US-Geheimdiensten teilweise aus

Wegen vermehrten US-Angriffen auf verdächtige Schiffe mit zahlreichen Toten, teilen britische Geheimdienste bestimmte Informationen nicht mehr mit den USA. Die Länder galten bislang als enge Verbündete.

US-Präsident Donald Trump. Seine Geheimdienste werden künftig nicht mehr aus Großbritannien mit Informationen zu verdächtigen Vorgängen in der Karibik informiert.
US-Präsident Donald Trump. Seine Geheimdienste werden künftig nicht mehr aus Großbritannien mit Informationen zu verdächtigen Vorgängen in der Karibik informiert.Aaron Schwartz/imago

Großbritannien teilt offenbar keine Geheimdienstinformationen mehr mit den USA über mutmaßliche Drogenschmuggelschiffe in der Karibik. Das berichtet US-Nachrichtensender CNN am Mittwoch. Hintergrund für die Einschränkung der Zusammenarbeit sei, dass Großbritannien nicht an US-Militärschlägen mitschuldig sein möchte und die Angriffe für illegal hält, wie mit der Angelegenheit vertraute Quellen gegenüber CNN erklärten.

Berliner Zeitung

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