Bei vielen Filmen hat sie geholfen, die entscheidenden Schauspielerinnen und Schauspieler zu finden. Nun ist die Castingdirektorin Simone Bär gestorben, wie die Deutsche Filmakademie am Mittwoch mitteilte. Bär starb demnach am Montag im Alter von 57 Jahren in Berlin. Sie habe Casting zur Kunst erhoben, schrieb die Akademie in einem Nachruf. „Sie war eine der besten Menschenkennerinnen in diesem Metier, immer auf der Suche nach einem neuen Gesicht, einer neuen Inspiration, immer bereit, alles über Bord zu werfen für die perfekte Gruppe, für die perfekte Hauptrolle.“
Die Akademie würdigte Bär unter anderem als Expertin für großes internationales Arthousekino und erinnerte an ihre Zusammenarbeit mit Regisseuren wie Stephen Daldry („Der Vorleser“), Quentin Tarantino („Inglourious Basterds“), Steven Spielberg („War Horse“), François Ozon („Frantz“) und Wes Anderson („The Grand Budapest Hotel“).
Bär wirkte an zahlreichen Produktionen mit


