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„Autistisch, links, chronisch wütend“: Grünen-Politikerin Shirin Kreße verlässt nach möglicher Sexismus-Intrige Partei

Gab es eine Intrige gegen den Berliner Grünen-Bundestagsabgeordneten Stefan Gelbhaar? Das Thema beschäftigt die Partei weiter. Nun hat eine Bezirkspolitikerin die Grünen verlassen.

Shirin Kreße spricht auf einem Parteitag der Grünen.
Shirin Kreße spricht auf einem Parteitag der Grünen.dts/imago

Vor dem Hintergrund der Diskussionen über eine mögliche Intrige gegen den Grünen-Bundestagsabgeordneten Stefan Gelbhaar ist eine Berliner Bezirkspolitikerin aus der Partei ausgetreten. Wie die Grünen-Landesvorsitzende Nina Stahr der Deutschen Presse-Agentur auf Anfrage mitteilte, hat Shirin Kreße die Partei verlassen. Kreße war bei den Grünen in der BVV Berlin-Mitte „Fraktionssprecher*in, Sprecher*in für Gesundheit sowie queerpolitische Sprecher*in“. Bei Instagram beschreibt sie sich als „autistisch ♡ links ♡ chronisch wütend“. Die BZ schrieb: „Kreße gehört dem linken Flügel der Grünen an. Bei den Realos gilt sie als ‚extrem schwierig‘ und ‚Hardcore-Aktivistin‘. Sie ist Mitarbeiterin des Weddinger Abgeordneten Ario Mirzai

Berliner Zeitung

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